Wissenswertes
über die Schafmilch
Die Schafmilch ist wegen ihres exzellenten Geschmacks und ihrer guten Verdaulichkeit bekannt. Die rahmige Milch mit einem nur für Kenner wahrnehmbaren feinen Mandelaroma ist im Gegensatz zu Ziegenmilch geschmacklich neutral.
Bekannt ist der sehr hohe Gehalt an Vitamin B13 (Orotsäure). Schafhirten-Völker haben in vielen Regionen der Welt eine
überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung, was auf den Konsum von Schafmilchprodukten zurückgeführt wird.
Warum ist Schafmilch so
verträglich?
Die Schafmilch ist als Trinkmilch begehrt. Menschen mit Kuhmilch-Unverträglichkeit (70 % der Säuglinge und Kleinkinder reagieren mehr
oder wenig empfindlich, wenn sie zu früh mit der artfremden Kuhmilch ernährt werden) verdauen die Schafmilch meist ohne Probleme.
Die Schafmilch hat eine für den Menschen verträgliche Eiweiß-Zusammensetzung. Die Fetttröpfchen sind sehr fein verteilt, was die Bekömmlichkeit erhöht.
Warum ist die Schafmilch gesund?
Die Orotsäure, die in der Schafmilch in besonders hohen Mengen vorkommt, spielt physiologisch im menschlichen
Körper eine wichtige Rolle.
Alund wirkt regenerierend im älteren. Orotsäure verhindert den Einbau von Fetten in Blutgefässe und verzögert so die Arteriosklerose. Orotsäure kann auch eine wichtige Funktion in der Versorgung
der Körperzellen mit Magnesium übernehmen. Eine gute Versorgung mit Magnesium ist wichtig bei der Vorbeugung von Krebs, altersbedingten Gefäßveränderungen, bei Thrombosen und
Herzinfarkten.
Die Schafmilch ist sicher kein Medikament, aber es gibt doch viele Hinweise aus der Ernährungsforschung und Medizin, die den Wert dieser Milch für eine gesundheitsbewusste Ernährung dokumentieren.